Neujahrsvorsätze umsetzen mit ätherischen Ölen

Vor einigen Jahren fand man heraus, dass ein Inhaltsstoff aus Jasmin — Carveol — im Schlafzentrum von Mäusen am Schlafrezeptor andockt, und zwar genau dort, wo die Andockstelle des körpereigenen Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) liegt.

Carveol, so fanden Forscher heraus, kann die GABA-Wirkung um das 100fache verstärken — und zwar nach exakt dem gleichen Mechanismus wie Valium. Besser schlafen, natürlich und einfach – und vor allem ganz ohne künstlich hergestellter Chemie.

Das ist für Mäuse wissenschaftlich belegt. Menschen sind keine Mäuse, aber biochemisch nicht so weit voneinander entfernt, so dass man annehmen kann, dass auch unsere Schlafrezeptoren von Carveol profitiern können.

• Genau darum geht es bei ätherischen Ölen: hochkonzentrierte Pflanzenkraft aus – je nach Öl – 50 bis mehreren hundert verschiedenen Wirkmolekülen, die ausbalancieren und das ausgleichen, was vielleicht in Schieflage geraten ist.

• Der Duft echter und reiner ätherischer Öle kann auch eine tragende Rolle spielen und dich unterstützen, wenn du etwas verändern willst.

• Was möchtest du loslassen? Und was soll neu entstehen?
  Um Neujahrsvorsätze wirklich umsetzen zu können, lohnt es sich, einen möglichst konkreten Fahrplan zu haben.
  „Reich wie Rockefeller“ wird vermutlich nicht klappen, das ist ok. Aber leider schaffen wir’s oft wider besseren Wissens auch nicht, so gut für uns zu sorgen, wie es eigentlich nötig wäre: Die neuen Trainingsschuhe dümpeln nach kurzer Anfangsbegeisterung unbeachtet in der hintersten Ecke des Schuhschranks herum, der Ratgeber über gesunde Ernährung verstaubt irgendwo im Bücherregal. Und, und, und.

Glaub mir, das ist mir selbst oft genug passiert.
Und ich vermute, du kennst die Krux mit den guten Vorsätzen auch …

Wie du deinen Neujahrsvorsätze wirklich einhältst

Wer sich jetzt ans gedankliche Entrümpeln macht, um sich auf neue Wege vorzubereiten, kann sich von ätherischen Ölen unterstützen lassen.

Sie geben dir den Rückenwind, den du brauchst, um vom Verstand mehr in den Körper und ins Fühlen zu kommen, also dorthin, wo Veränderungen tatsächlich stattfinden. Außerdem helfen sie dir, mit innerer Ruhe und Abstand deine jetzige Situation ehrlich zu überdenken und mit klarem Blick festzulegen, was du dir wirklich wünschst und was kommen soll.

Es gibt außerdem noch ein paar Tricks, um sich mental auf seine guten Vorsätze vorzubereiten.
Denn: Wenn du gut gewappnet und mental und emotional vorbereitet bist, Altlasten loszulassen und zu neuen Ufern aufzubrechen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du genau dort ankommst, wo du hinwillst!

Lass uns loslegen:

Das will ich nicht … ins neue Jahr mitnehmen!

Ätherische Öle, die dir helfen, deine Mitte zu finden, das, was dich hindert, auszumisten, und dich auf das, was du wirklich willst (und brauchst), zu konzentrieren:

Limette (Lime): Entrümpeln

Die Limette steht für Lebensfreude, Kreativität, Schwung und die Öffnung des Herzens für andere Menschen und die Welt. Sie hilft, Eifersucht, Wut und Misstrauen loszulassen.

• Limette & Weihrauch: Negativität enthüllen, Gleichgewicht zwischen Gedanken und Emotionen
• Limette & Lemonrass: bringt dich zurück in den Lebensfluss
• Der 21.12. ist „Entrümpel-Tag“: Gib Limette in alle Diffusoren, die du hast

Rosmarin (Rosemary): Stärkt Gedächtnis und Erinnerung

Rosmarin steht für mentale Fähigkeiten, Wachstum und Schutz. Der Duft des Rosmarin ist ein Aktivator, hilft dir beim Reinigen und Entrümpeln und gibt dir die Kraft und die Klarheit, Neues umzusetzen.

• Kraft zum Loslassen
• Abwehr von Negativität
• Hilft dir, aus dem Quark zu kommen

Wilde Orange: Verwirklichung, Freude, Kreativität, Fülle

Die wilde Orange macht Mut und hilft dir, nach neuen Wegen zu suchen. Sie ist das ätherische Öl der Lebensfreude und der Fülle. Die Wilde Orange hilft dir herauszufinden, wo du einen Mangel verspürst und gibt dir die Gewissheit: Es ist genug für alle da!

• Fülle & Überfluss: Liebe, Freude, Freundschaft, Geld
• Tiefes Eintauchen & aus Reizüberflutung ausbrechen
• Vergangenheit bewältigen

Muskatellersalbei (Clary Sage): Übergang und Aufbruch

Der Muskatellersalbei gibt dir die Ruhe, um deine innere Stimme zu hören, und die Klarheit, um zu sehen, was bereits ist. Es ist das ätherische Öl der Intuition und der inneren Führung.

• Überwinden einschränkender Glaubenssätze
• Ruhe, um sich selbst zu verstehen

Schreib alles auf, was wegkann.
– Verbrenne dieses Blatt am Silvesterabend
– Nimm einen Apfel und teile ihn in zwei Hälften. Gib alles, was auf diesem Blatt steht, gedanklich in eine der Apfelhälften. Vergrabe diese Hälfte im Garten, in einem Blumentopf oder an deiner Lieblingsstelle im Wald …

Ich will … im neuen Jahr!

Ätherische Öle, die dich beim Erreichen deiner Ziele und Wünsche im neuen Jahr unterstützen können:

Pfefferminze: Fahrplan

Die Pfefferminze ist belebend, vitalisierend und regt dich zum Handeln an, lädt dich aber auch zum Innehalten ein.

• Hält deine Kraft zusammen: damit aus Aktion nicht Aktionismus wird
• Einladung zur Einfachheit: Keep it short and simple – das bringt oft mehr als Komplexität

Ingwer (Ginger): Selbstverantwortung und Selbstbestimmung

Der Ingwer hilft dir, die Richtung, in die dein Leben soll, stärker mitzubestimmen. Er schenkt dir außerdem eine starke Stimme, die gehört wird.  

• Vitalität, Kraft, Schub und Schwung
• Selbstvertrauen und Mut

Basilikum (Basil): Neustart und Durchhaltevermögen

Basilikum ist wie ein Reset-Knopf fürs eigene Leben. Er hilft dir, dich aufs Wesentliche zu konzentrieren, und gibt dir einen Schubs, wenn du von Aufschieberitis geplagt wirst.

• Konzentration, Neustart, Genauigkeit, Hingabe
• Was ist wichtig?
• Konkrete Handlungsschritte

Strohblume (Helichrysum): Lebenskraft und Hoffnung

Die Strohblume behält auch nach der Ernte ihre Farbe und Form und gilt deshalb als Symbol für Unsterblichkeit. (Sie ist auch unter dem Namen „Immortelle“ bekannt.) Sie hilft dir, sorgsam mit deiner Lebensenergie umzugehen, und Veränderungen dauerhaft zu manifestieren.

• Lebenskraft: über Solarplexus einreiben
• Herausforderungen gewachsen sein
• Aufgestaute Emotionen loswerden: Ich bin nicht meine Geschichte. Ich kreiere meine Geschichte neu.

Nutze für deine k o n k r e t e n Ziele den „Silvesterkartentrick“ (s.u.)
– Schreib‘ deine Ziele auf und steck‘ dieses Blatt am Silvesterabend in einen Briefumschlag, den du 1 Jahr lang in deinem Schreibtisch oder an einem anderen Ort aufbewahrst, wo du ihn wiederfindest.
Am Silvesterabend 2024 darfst du den Umschlag wieder öffnen und deine Wünsche und Ziele durchlesen – und wirst feststellen, dass du die meisten erreicht hast!
(Bitte schreib‘ wirklich und denk‘ nicht nur. Mit dem, was wir aufschreiben, gehen wir eine viel stärkere Selbstverpflichtung ein als mit dem, was wir nur im Kopf haben. Außerdem kannst du das geschriebene Wort in Gedanken nicht mehr abschwächen oder kleiner machen …)

– Nimm die zweite Apfelhälfte und gib deine Wünsche und Ziele gedanklich hinein. Iss diese Apfelhälfte. Erinnere dich jedes Mal, wenn du einen Apfel isst, daran.

Gute Vorsätze umsetzen: Der Silvesterkartentrick

Das geschriebene Wort hat für unser Unterbewusstsein ein wesentlich größeres Gewicht als alles andere.

Deshalb ist es so wichtig, dass du deine Ziele und Wünsche aufschreibst und nicht nur in Gedanken mit dir herumträgst. Außerdem sollten sie so konkret und unmissverständlich sein, wie es nur geht: SMARTe Ziele (Spezi­fisch, Mess­bar, Akti­ons­ori­en­tiert, Realis­tisch, Termi­niert), an denen es nichts zu deuteln gibt.

• Spezifisch
  Fin­ger weg von Fremd-Zie­len und fal­schen Idea­len!
  Zu einem selbst­be­stimm­ten Leben gehö­ren auch selbst­be­stimm­te Zie­le. Deshalb soll­te man sich zual­ler­erst klar­ma­chen, was man tat­säch­lich möch­te. Will ich wirk­lich abnehmen oder spüre ich einfach nur den gesellschaftlichen Druck? Was ist mir wichtiger – das Vergnügen, einen Burger zu essen, oder die Aussicht, dass die Hosen nicht mehr kneifen und ich mich körperlich fitter fühle?
  Erst wenn du die­se grund­sätz­li­che Ent­schei­dung getrof­fen hast, solltest du dar­aus ein spezifisches per­sön­li­ches Ziel mit einem konkreten Handlungsablauf defi­nie­ren: “Ich lese mir am Sonntag die Infos im doTERRA MetaPWR™ Hub durch und entscheide danach, ob das eine Möglichkeit ist, mich in meinem Ziel zu unterstützen.”

• Messbar
  Wer nicht (zu oft) vom Weg abkom­men oder im Kreis mar­schie­ren möch­te, soll­te sei­ne Zie­le mess­bar for­mu­lie­ren: Statt “regel­mä­ßig jog­gen” könn­te das spe­zi­fi­sche und mess­ba­re Ziel lau­ten: „mitt­wochs eine hal­be Stun­de und sonn­tags vor dem Früh­stück eine Drei­vier­tel­stun­de lau­fen„.

• Aktionsorientiert
  Unser Unterbewusstsein hat die Eigenart, dass es nur mit positiven Formulierungen etwas anfangen kann. Bei einem Ziel „Weniger arbeiten” versteht es nur „arbeiten”. Um Missverständnisse vorzubeugen, sollten Ziele deshalb positiv formuliert werden. Da „weniger arbeiten“ außerdem nicht spezifisch ist, könnte die bessere Alternative lauten: „Prinzipiell ist um 17 Uhr Schluss, in Stoßzeiten genehmige ich mir aber drei Überstunden pro Woche.“
  Bitte achte immer auf eine positive Formulierung! Statt „Abnehmen“ – Verzicht – das aufschreiben, was Spaß macht: „mit meiner Freundin Ilse montags, mittwochs und freitags im Stadtwald eine Stunde lang walken – auch wenn’s schneit oder Ilse nicht kann!“

• Realistisch
  Zie­le soll­ten rea­lis­tisch gesteckt wer­den, ehr­gei­zig dür­fen sie aber auch sein.
  Ein Lottogewinn ist nicht realistisch (und auch nicht planbar), aber das Ziel „werde Meier das Projekt xyz erfolgreich verkaufen und meine Einnahmen dadurch um xy steigern“, ist realistisch und außerdem noch konkret.
  Extra-Tipp: Schreibe realistisch, aber auch konkret auf, welche monatlichen Mehreinnahmen du haben möchtest, wie viele Kilos runter sollen etc.

• Terminiert
  Zie­le kön­nen rea­lis­tisch und mess­bar sein, wenn man von Zeit zu Zeit Zwi­schen­bi­lanz zieht. Denn nichts kann so sehr beflü­geln wie ers­te Zwischenerfol­ge. Wer eine Visi­on hat und schon kon­kre­te erste Ergeb­nis­se sieht, wird sich auf seinem weiteren Weg auch durch Schwie­rig­kei­ten und Rück­schlä­ge nicht auf­hal­ten lassen.
  Extra-Tipp: Bilanz ziehen mit einer „Done“-Liste. To-Do-Lis­­ten sind nett, haben aber auch immer sowas Ein­schüch­tern­des. Done-Lis­­ten sind manch­mal viel hilf­rei­cher. Denn oft fällt erst beim Bilanz­zie­hen auf, was man in einem Jahr geschafft hat — und schaf­fen kann. Letz­tes Jahr noch eine vage Idee, eine Uto­pie oder ein ganz, ganz fer­nes Ziel, die­ses Jahr viel­leicht schon kon­kre­ter … oder sogar schon umge­setzt?

Seine Neujahrsvorsätze einzuhalten, ist mit der richtigen Vorbereitung gar nicht so schwer.
Nimm dir ein bisschen Zeit, nutze die ätherischen Öle deiner Wahl und fühl‘ in dich hinein, was du wirklich willst und was du – realistisch – erreichen kannst. Allein das wird dich ein ganzes Stück weiterbringen – und zwar in die Richtung, in die du willst.

Ich wünsche dir ein schönes Silvester und einen guten Start ins neue Jahr!
Bis dahin mit herzlichen Grüßen
Susanne

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